über uns
JUGENDCLUB COURAGE KÖLN e. V.
antirassistische und interkulturelle Bildung
Materialien – Veranstaltungen – Kontakte
Der Jugendclub Courage Köln e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und freier Träger der Jugendhilfe. Die Vereinsarbeit fokussiert auf die außerschulische, politische Jugendbildungsarbeit zu den Themengebieten Rechtsextremismusprävention, Ideologien der neuen Rechten, Geschichte und Gegenwart des Nationalsozialismus, Gedenkstättenpädagogik, Ökologie und Gender/Queer.
Die u.a. durch das Kölner Jugendamt geförderte jugendpflegerische Arbeit zeichnet sich durch ihren niedrigschwelligen und partizipativen Charakter aus. Mit dem Schwerpunkt auf der gedenkpädagogischen und antifaschistischen Jugendarbeit, der Zusammenarbeit mit Kooperationspartner:innen wie u.a. dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und dem Lern- und Gedenkort Jawne sowie den internationalen Kontakten u.a. zu Shoah-Überlebenden und ihren Angehörigen in Israel, weist der Verein ein Alleinstellungsmerkmal in der Kölner Jugendbildungslandschaft auf.
Mit offenen Veranstaltungsformaten, niedrigschwelligen und partizipativen Arbeitskreisen (verlinkt), Abendveranstaltungen, Tages- und Wochenendseminaren richtet sich der Verein an politisch interessierte und aktive Jugendliche und junge Erwachsene.
Wir setzen auf politische Jugendbildungsarbeit, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbstbestimmt wird. Gerne könnt ihr in unseren Arbeitskreisen mitarbeiten, neue Arbeitskreise gründen, Veranstaltungen organisieren und unsere Räume und Infrastruktur nutzen.
Schwerpunkt unserer inhaltlichen Arbeit ist derzeit u.a. die Konzeption und Organisation von Gedenkstättenfahrten und die Beschäftigung mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Nationalsozialismus. Hierzu bieten wir unterschiedliche Materialien an – Broschüren, Bücher, eine Ausstellung & Filme – und führen Abendveranstaltungen und Gedenkstättenfahrten durch.
Außerdem beraten und unterstützen wir Jugendliche, Pädagog:innen, Lehrer:innen und andere Interessierte bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu diesen Themenbereichen, etwa durch die Vermittlung von Referent:innen oder unseren eigenen Materialien.
In der Vergangenheit waren wir in internationalen Austauschprojekten aktiv. Zum Beispiel in deutsch-israelischen Projektens in Zusammenarbeit mit der israelischen Gedenk- und Bildungsstätte „Lohame Hagetaot“ (Kibbutz der Ghettokämpfer) oder einem deutsch-griechisches Austauschprogramm mit der Kölner Partnerstadt Thessaloniki, das sich mit den Themen Zweiter Weltkrieg, der extremen Rechten und Rassismus sowie der Finanzkrise und ihrer Folgen beschäftigte.